Zum ersten Mal seit Mitte der 1990er Jahren haben wir uns in den vergangenen drei Jahren mit der Realisierung des Projekts O`mundo  (www.omundo.ch) aktiv mit der Frage auseinandergesetzt, wo und in welcher Form sich unsere Gemeinde in den kommenden 20 Jahren verändern soll. Mit verschiedenen Ausstellungen, Quartierapéros, Workshops mit Schülerinnen und Schüler oder Informationsveranstaltungen sind wir bei der Erarbeitung der Ortsplanung zum Teil neue Weg gegangen, um die Bevölkerung aktiv einzubeziehen.

Das Ergebnis aus dieser umfassenden Arbeit lässt sich sehen. Sechs Leitsätze bilden wichtige Grundlagen für eine zukunftsorientierte Entwicklung von Ostermundigen. O`mundo, die laufenden und geplanten Projekte am  Bahnhof Ostermundigen oder entlang der Bernstrasse zeigen auf, dass sich Ostermundigen verändert oder wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) im August 2019 titelte:  Voll Agglo: In Gemeinden wie Ostermundigen entsteht die Schweiz von morgen“.

Veränderungen lösen mitunter auch Verunsicherungen und Ängste vor dem Neuen, dem Unbekannten aus. Ich sehe darin aber vor allem Chancen und bin überzeugt, dass O`mundo und die daraus entstehenden Projekte neue Perspektiven für uns alle ergeben. Sei es die Aufwertung der Bernstrasse, den Schutz des wertvollen Kulturlandes oder die diversen Mobilitätsprojekte wie beispielsweise das Projekt  Tram Bern Ostermundigen.

Es wäre für mich ein Privileg, in den kommenden vier Jahren weiterhin als Gemeindepräsident gemeinsam mit Ihnen in diesem Sinne unsere Zukunft zu gestalten. Für eine starke Gemeinde und für die Menschen, die hier leben, und arbeiten.

Gemeinsam die (O`mundo)-Zukunft gestalten